Für die FSM-AG in Kirchzarten durfte ich Business-Portraits machen. Wie sah dieses Szenario eigentlich aus? Ich habe mich in dem Großraumbüro umgeschaut und nach einem Blickwinkel gesucht, der für mich einfach stimmig war und ein gutes Hintergrundmotiv hergab. Denn es sollte bewusst nicht das Bild vor „weisser Wand“ werden, sondern das Bild, dass den Mitarbeiter in seinem Arbeitsumfeld zeigt. Ich habe zwei Blitze installiert – einen von schräg rechts oben und einen Blitz von schräg hinten links. Und dann bat ich die Mitarbeiter sich an einen bestimmten Punkt im Raum zu stellen und in die Kamera zu schauen. Ich habe es Ihnen zuvor vorgemacht wie ich es mir vorstelle. Und was jetzt kommt ist nicht einfach nur fotografieren … ich unterhalte mich und frage die Menschen wie es Ihnen gerade in dieser Situation geht und gehe gezielt spezifisch auf jeden ein. Mal gezielt mit Humor und auch mit Empathie für die ungewohnte Situation. Das schafft Vertrauen und schafft eine entspannte Atmosphäre. Wenn ich entspannt bin, dann sind Sie es auch.